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Gott (das Universum) über das fällen eigner Werturteile

Gott (das Universum) über das fällen eigner Werturteile
Vorwort von Tom Weber

Ich möchte mit dieser kleinen Serie und den Auszügen aus dem Buch Gespräche mit Gott über die wirklichen Bedürfnisse, Regeln und Gesetzte des Universums also „Gott“ im Zusammenhang mit uns allen, Licht ins Dunkel bringen und gerade unseren muslimischen Mitmenschen ein wenig die Sicht auf die Dinge wie sie wirklich sein könnten, näher bringen.

Selbstverständlich habe auch ich keine Beweise über das Geschrieben, doch wer sein Herz öffnet wird instinktiv spüren das diese Worte nicht aus der Kehle eines Religionseiferers kommen, sondern aus dem Herzen also aus unseren Seelen. Es gibt kein „Du musst“ oder „Gott erwartet von Dir“. Auch wenn Gott im Zuge des von mir zitierten Buches u.a. auch die simplen Gebote erklärt, werdet ihr merken, das sind nur Guidelines für ein besseres und faires zusammenleben.

Nicht vergessen: Keiner Eurer Religionseiferer kann das was er euch sagt, auch beweisen, alles eine Frage des Glaubens! Warum also seinen Glauben nicht ändern wenn etwas besser oder schöner oder einfach nur gut klingt ? Nichts ist in Stein gemeißelt…

Nur so ein Gedanke …


Gott (das Universum) über das fällen eigner Werturteile

Auszug aus dem Buch Gespräche mit Gott von Neil Donald Walsh Kapitel 9.


Eine solche Wahl – eine Entscheidung, die aus keinem vorherigen persönlichen Wissen entsteht – wird reine Schöp- fung genannt. Und das Individuum ist sich bewußt, zutiefst bewußt, daß durch das Fällen derartiger Entscheidungen das Selbst erschaffen wird.

Die meisten von euch sind nicht an einer solch wichtigen Arbeit interessiert und würden das lieber anderen überlassen. Und folglich sind sie auch nicht sich selbst erschaffende Geschöpfe, sondern Geschöpfe der Gewohnheit  fremderschaffene Geschöpfe.

Wenn dann andere euch gesagt haben, was ihr fühlen sollt, und dies dem direkt zuwiderläuft, was ihr wirklich fühlt, geratet ihr in einen tiefen inneren Konflikt. Irgend etwas tief in eurem Innern sagt euch, daß das, was euch andere erzählt haben, nicht ist, wer-ihr-seid. Wohin sollt ihr euch also wenden? Was ist zu tun?

Als erstes geht ihr zu euren religiösen Eiferern – jenen Leuten, die euch überhaupt dahin gebracht haben. Ihr wendet euch an eure Priester, Rabbis, Pfarrer und Lehrer, und die sagen euch, daß ihr aufhören sollt, auf euer Selbst zu hören. Die schlimmsten von ihnen werden den Versuch unternehmen, euch mit Hilfe der Angst zur Umkehr zu zwingen; euch Angst einzujagen und von dem wegzuscheuchen, was ihr intuitiv wißt.

Sie werden euch vom Teufel erzählen, vom Satan, von Dämonen und bösen Geistern, von der Hölle und Verdammnis und von allen Schrecknissen und Torturen, die ihnen einfallen, um euch zur Einsicht zu veranlassen, daß das, was ihr intuitiv fühlt und wißt, »falsch« ist-, und daß der einzige Ort, an dem ihr irgendwelchen Trost finden könnt, der ihres Gedankengebäudes ist, ihrer Ideen, ihrer Theologie, ihrer Definitionen von richtig und falsch sowie ihrer Konzeption von dem, was-du-bist.

Das Verführerische dabei ist, daß ihr, um sofortige Billigung zu erlangen, lediglich zuzustimmen braucht. Stimmt zu und euch wird sofortige Zustimmung zuteil. Manche werden sogar singen, schreien und tanzen, mit ihren Armen fuchteln und Halleluja-Gesänge anstimmen! Dem ist schwer zu widerstehen. Einer solchen Zustimmung, einem solchen Jubel darüber, daß ihr das Licht gesehen habt; daß ihr errettet wurdet!

Zustimmung und Beifallsbekundungen dieser Art sind selten die Begleiter innerer Entscheidungen. Feiern umrahmen in den wenigsten Fällen den Entschluß, der persönli- chen Wahrheit zu folgen. In Wirklichkeit ist meist das Gegenteil der Fall. Eure Wahl wird nicht nur nicht von anderen gefeiert, sie werden euch zudem der Lächerlichkeit preisgeben. Was? Du denkst selbst nach? Du entscheidest selbst?. Du wendest deine eigenen Maßstäbe an, deine eigene Urteilskraft, deine eigenen Werte? Wer glaubst du eigentlich zu sein!
Und das ist in der Tat genau die Frage, die ihr beantwortet.

Aber die Arbeit muß in großer Einsamkeit getan werden. Weitgehend ohne Belohnung, ohne Billigung und Zustimmung, vielleicht sogar, ohne überhaupt bemerkt zu werden.
Folglich hast du eine absolut berechtigte Frage gestellt. Warum weitermachen? Warum sich überhaupt auf einen solchen Weg begeben? Was kann bei einer solchen Reise herausspringen? Wo ist der Anreiz? Was ist der Grund? Der Grund ist lächerlich einfach.

ES GIBT NICHTS ANDERES ZU TUN.


Gespräche mit Gott, ist ein sehr informatives Taschenbuch oder Hörbuch vom Autor Neil Donald Walsh. Er schrieb das Buch in den 90er nach einem Gespräch von über einem Jahr , mit Gott. Nun der Titel sollte eigentlich besser „Gespräche mit dem Universum“ heißen, doch scheint die Bezeichnung „Gott“ für die meisten doch mehr greifbarer zu sein.

Das Buch gibt es in jedem gut sortierten Buchladen. Es gibt 3 Teile davon. Teil 1 sollte jeder mal gelesen haben um zu verstehen woher er/sie kommt und wie komisch viele eingelernte Dogmen und Glaubensmuster eigentlich sind. Vor allem wie diese Dinge die persönliche Entwicklung als auch den sorgsamen Umgang mit unseren Mitmenschen behindern. Gerade deshalb sollten die verbissensten Religionseiferer und die am strengsten nach irgendwelchen Regel lebenden einmal einen Blick darauf werfen. Aber Vorsicht, es könnte sein das ihr eure bisherigen Gefängnisse erkennt und den Weg zur Befreiung hier findet 😉

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